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Gängige Webschriften
Einer der Favoriten im Web ist die Verdana - eine eigens für Monitore erfundene Schrift, die ihrer Verbreitung bei deutschen Internet-Usern mit 99,11% auf Platz 3 rangiert. Sie wird nur noch von den Schriften Courier New und Arial übertroffen.
Obschon auch die Courier zu einer Serifenschrift zählt und wenig hergibt, ist sie auch in kleineren Schriftgrößen noch gut lesbar; generell gilt aber, dass geschnörkelte Schriften - wie die Times New Roman auf Rang vier der Verbreitungsliste - erst ab einer 12px-Schriftgröße genützt werden sollten.
Die Verbreitung der Webschrift ist nicht unwichtig - denn viele seltene Webschriften werden dem User nicht angezeigt. Microsoft versuchte das Problem in den 90ern mit seinem Projekt Core fonts for the Web zu lösen: Das Unternehmen standardisierte zehn Schriften für den Gebrauch im Internet. Diese Schriftarten sind bis heute standardmäßig auf Windows- und Mac-Systemen installiert und werden für andere Systeme zum freien Download bereitgestellt (einzig die Schriftart Andale Mono ist seit Windows ME/IE 5 nicht mehr in Microsoft-Produkten enthalten).
So sollten sie aussehen:
Und so sehen dieselben Schriften in Ihrem Browser aus:
Arial 20px
Arial Blank 20px
Comic Sans MS 20px
Courier New 20px
Georgia 20px
Impact 20px
Times New Roman 20px
Trebuchet MS 20px
Verdana 20px
Andale Mono 20px
Mit diesen Schriften kann man in der Regel im Web wenig falsch machen.
Im folgenden noch zehn interessante, ebenfalls noch weit verbreitete Webschriften:
Und erneut zum "Gegenlesen" in ihrem Browser:
Arial Narrow 20px
Century Gothic 20px
Franklin Gothic Medium 20px
Futura 20px
Garamond 20px
Helvetica 20px
Hieronymous 20px
Lucida Grande 20px
Lucida Sans Unicode 20px
Monotype Corsiva 20px
Ein sehr interessantes Tool, um Schriften zu testen, bietet www.typetester.org:
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.databases 
