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Was Sie grundsätzlich für ein gutes Web-Design beachten sollten
2. Übersichtliche Präsentation der Inhalte
Nur die wenigsten Online-Auftritte bleiben nach der Ersterstellung gleich - die meisten werden nach und nach erweitert, aktualisiert, an die neuen Anfordernisse angepasst. Es ist wichtig, dass im Eifer des Gefechts Webmaster und Kunde nicht die Übersicht verlieren. Die Folge können dann sehr schnell verwirrende Vielfach-Navigationen sein, die alle auf ähnliche oder gar die gleichen Seiten verweisen. Insbesondere Blogs nutzen gerne Tag-Clouds, die sinnvoll sein mögen für eine textlastige Webseite - aber die normale Webpräsentation eines Einzelhändlers muss nicht unbedingt auch solche Features nutzen, sie verwirren den Betrachter nur unnötig.
Eine auf die eigene Seite individuell zugeschnittene Suchseite kann dem Nutzer helfen, die gewünschten Informationen eigenständig zu finden. Denn der User wird unterschätzt, er ist durchaus in der Lage, selbst Inhalte vorzuziehen. Das Ziel einer Webseite muss gerade nicht sein, den User auf eine gewünschte Route zu lenken, sondern ihm die Möglichkeit geben, sich selbst eigenständig zu orientieren. Oftmals findet (entdeckt) er lieber, als dass er auf etwas gestoßen wird.
Deshalb ist es wichtig zu vermeiden, dass nahezu wahllos immer neue Verlinkungen und Unterpunkte der Page hinzugefügt werden, so dass die Besucher relevante Informationen von unbedeutenden Inhalten kaum mehr trennen können.
Profi-Webdesign ist zudem immer bemüht, Informationsüberlastungen durch eine konfuse Strukturierung zu vermeiden oder auf ein akzeptierbares Maß zu begrenzen. Die daraus resultierende Übersichtlichkeit der Struktur führt den Besucher zum gewünschten Ziel.
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